
Himmelwärts
Mozart und Paert im urbanharbor
Ludwigsburg inspiriert
Fortsetzung der Tradition und Zeichen des Aufbruchs
Mit ihrem neuen, jungen Chorleiter Nikolai Ott setzt die Kantorei der Karlshöhe mit der Aufführung des Mozart Requiems die Tradition fort und bricht mit dem Stabat Mater von Arvo Pärt und ganz zentral mit dem Aufführungsort urbanharbor in neue Welten auf.
Im urban harbor – Blog ist zu lesen:
„Am 18. November verwandelte sich der urbanharbor in eine neue Konzerthalle der Extraklasse. Die Kantorei der Karlshöhe wagte in unserer transformierten Industriehalle konzerttechnisches Neuland und zauberte mit dem Mozart Reqiuem einen unvergesslichen Klang in die Halle. Durch unsere Architektur bekam das Requiem einen besonderen Rahmen, der durch die musikalisch angepasste Lichtgestaltung der cloud noch intensiviert wurde. Unter der schwebenden Lichtinstallation des italienischen Künstlers Michele de Lucchi musiziert, wurden Blick und Gedanken der Zuhörer nach oben gerichtet, um neue Räume zwischen Himmel und Erde zu erschließen.“
Madlen Maier in Blog urbanharbor
Aus dem Programmheft
Liebes Konzertpublikum!
Stadt sein ist einfach. Ludwigsburg, knapp 100.000 Einwohner, Stadt des Blühenden Barock und der Pädagogischen Hochschule. Eine gewaltige Häuseransammlung neben Schloss und Stadtkirche, Bahnhof und Marstallcenter. Gerade mal 300 Jahre alt geworden, hat sich das von den eigenen Leuten geliebte Ludwigsburg aber „Stadt werden“ auf die Fahnen geschrieben und damit einen großen Anspruch formuliert. Denn Stadt werden bedeutet Teilhabe, aufeinander zugehen und sich für einander interessieren. Mitmachen eben. Und – im ach so Gewohnten - Neues entdecken.
Viele von uns, nicht nur die Nicht-Ludwigsburger in unseren Reihen, müssen gestehen, noch nie ihre Schritte ins Werkzentrum West, dessen Herz im urban harbor schlägt, gelenkt zu haben. Dort zu singen, gar das Mozart-Requiem, schien eine verwegene Idee. Es gilt nun, im Hafen anzulanden und unbekanntes Terrain zu betreten, nicht nur konzerttechnisch.
Wir singen hinterm Salonwald in der kleinen Kirche der Karlshöhe mit ihrer schmeichelnden Akustik. Wir füllen die riesige Friedenskirche mit unserem Gesang. Wir werfen uns in aberwitzige Kostüme, schminken unsere Lippen grellbunt und rennen „Juhe, juhe“ juchzend beim Musiktheater über die Bühne im Forum.
Unvergessen das Notre Père im Kirchlein von Ronchamp, der Auftritt vor mehr als 1000 Schwarzmeerkosaken in einen abgeschiedenen Ort irgendwo auf der Krim…
Jetzt also docken wir im urbanharbor an. Wo sonst Hunderte zum Mittagessen strömen und ihre Pause genießen, ziehen wir mit Pauken und Trompeten auf, mit der Bitte um ewigen Frieden für unsere Toten: Dona eis requiem. Das ist schon ernst gemeint. Mozarts Requiem ist eben mehr als der Soundtrack zum Film „Amadeus“ und Pärts Stabat Mater mehr als nur sphärische Klänge, die uns in ihren Bann ziehen.
Ihre Kantorei der Karlshöhe
- Art der Veranstaltung
- Konzert
- Veranstaltungsort
- Werkzentrum West LB
- Datum
- Sonntag, 18. November 2018, 19:00 Uhr
- Programm
- W. A. Mozart
- Requiem KV 626
- Arvo Paert
- Stabat Mater
- Solisten:
- Ulrike Härter, Sopran; Margret Hauser, Alt; Alexander Efanov, Tenor; Thomas Wittig, Bass
- Orchester
- der Karlshöhe
- Chor
- Kantorei der Karlshöhe Ludwigsburg
- Musikalische Leitung
- Nikolai Ott
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Sechs Kantaten in sechs Gottestdiensten
... und es wächst weiter
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